Die Rundung meines Schaffens

 

Lesen Sie hier den Beginn der Erzählung über mein therapeutisches Leben.

 

Ende November 2021 habe ich meine offizielle zahnärztliche Tätigkeit aufgegeben. 32 Jahre und 6 Monate, etwa die Hälfte meines Lebens, fühlte ich die Berufung, mich um die Zähne und den Mund der Patienten zu kümmern oder mich um ihre Welt zu sorgen.

In der Reflektion nun gut 7 Monate später beleuchte ich meinen beruflichen Werdegang. Und das mit großer Dankbarkeit. Immer wieder habe ich in der abgelaufenen Zeit versucht den Menschen mein Empfinden zu vermitteln, dass es darum geht sich, wie Schiller sagt, freiwillig unter das Gesetz zu stellen, um wirklich frei zu sein. Dazu ist es wichtig, zunächst die Prinzipien zu kennen, sie dann zu studieren und im Alltag anzuwenden oder gemäß ihnen zu leben. Eine Gesetzmäßigkeit ist mit Ursache und Wirkung beschrieben. Ein zentraler Unterpunkt dazu ist, dass sich alles gesetzmäßig vollzieht und es keinen Zufall gibt. So geschehen also alle Dinge im Leben der Menschen nach einem genau vorgesehenen Plan, den wir auch als Drehbuch des Lebens beschreiben können. Jeder hat sein individuelles Buch. Es ist unterschiedlich dick, hat ansonsten aber jeweils eine erste und letzte Seite. Können wir das verinnerlichen und uns die Fähigkeit der Rückschau erschließen oder sie kultivieren, so erleben wir einen roten Faden, der sich durch alle Geschehnisse unseres Daseins zieht, das Verbindende aller Aspekte ist und uns Vertrauen ins Leben schenkt.

 

So möchte ich nun hier einhaken und meinen therapeutischen Lebensweg mit Ihnen teilen, mit all seinen oft wundersamen Fügungen. Dabei schauen wir zunächst auf Geschehnisse die, menschlich gesprochen, Voraussetzungen dafür waren, dass erst einmal die zahnärztliche Praxis geboren wurde. Schon dabei können wir uns dem Prinzip von Ursache und Wirkung bereits ganz intensiv nähern. Wie viele Ursachen finden wir dafür und wo bleiben wir eher willkürlich stehen?

Der letzte Grund in diesem Leben liegt sicher darin, dass meine Mama mich geboren hat…Und selbst hier könnten wir Fragen was die Ursache dafür ist, dass es meine Mama gab….

Wenn es so viele Ursachen gibt, ist die Frage danach wohl weniger wichtig, als das Erkennen eines Musters, in das ich kosmisch eingebunden bin.

 

So beginne ich mit dem Ende meiner Schulzeit. Wenn auch nicht ganz konkret, so begleiteten mich in den frühen Lebensjahren Fragen nach dem Sinn des Lebens und die Suche nach Antworten. Dieser Komplex, eingebunden in die Fragen, Woher? Wozu? Wohin? nahm immer mehr Raum in meinem Leben ein und war letztlich der Grund dafür, am Ende der Schulzeit keinen Sinn im Dasein zu sehen. Angesichts der Tatsache, dass nichts gewisser als der Tod und alles Sichtbare vergänglich ist, erschien die Zukunft öd und leer. Nach der Schule das Studium, dann der Beruf, eventuell Ehe, Familie, Vaterschaft, Großvaterzeit. Wozu das alles?

Ich hatte die Schule mit dem Abitur abgeschlossen, aber mit meinem Notendurchschnitt gab es kaum eine Möglichkeit etwas zu studieren. Im Grunde wollte ich das auch nicht, sondern mich vom Leben zurückziehen. So überlegte ich als Schäfer in der Lüneburger Heide zu arbeiten, weg von der Zivilisation, frei von allem. Doch, wo werde ich schlafen, wo wohnen? Werde ich eine Waschgelegenheit haben und für die kalten Tage ein geheiztes Zimmer? Viele Fragen, viel Ungewissheit.

 

So fügte ich mich der Planung meiner Eltern. Sie wünschten, wenn schon kein Hochschulstudium, so doch wenigstens eine Berufsausbildung für mich. Meine ältere Schwester arbeitete bei einem Zahnarzt und durch dessen Vermittlung bekam ich eine Lehrstelle in einem zahntechnischen Labor. Der Chef begrüßte mich mit den Worten: „Abitur brauchst du hier nicht.“

 Ich durfte nun als Lehrling erstmals im Leben den Aspekt des Dienens erfahren. Säubern und Reinigen, auf den Knien putzen, Gipsmodelle aus Abfallbehältern suchen, einkaufen und die Launen der älteren Mitarbeiter erdulden. So erlebte ich die ersten vier Wochen an der neuen Arbeitsstätte und habe mich oft gefragt: Wo bist du nur gelandet? Was hat das alles für einen Sinn?

Aber man darf die Dinge niemals abschließend beurteilen. Daraus wurde dann später ein Lebenscredo, das ich auch meinen anvertrauten Patienten in schwierigen Situationen immer als Geleitschutz anvertraute. Und in der Fortführung: Denn keiner weiß was noch kommt.

 

In der dritten Augustwoche erfolgte die berufsmäßige Einschulung. Zu gut dreißig Schülern versammelten wir uns in einem Klassenzimmer. Ich setzte mich an einen Tisch, daneben ein Mitschüler, der mir erstmals in diesem Leben begegnete. Die Pausen des Tages verbrachten wir zusammen und von nun an gingen wir ein Stück des Weges gemeinsam. Er erzählte mir an diesem Tag von einem Buch. „Das brauchst Du jetzt“, sagte er mit Bestimmtheit. Zum nächsten Schultag bracht er es mit.

Es hatte den Titel: `Sport und Yoga´ und war von Selvarajan Yesudian geschrieben, einem Inder der in der Schweiz unterrichtete.

`When the pupil ist ready, the master appears´, heißt eine Botschaft in englischer Sprache.

 

Das Buch symbolisierte den Meister. Zu nun gegebener Zeit wurde es vom Ozean des Lebens ans Ufer vor die Füße meiner hungernden Seele gespült und sie nahm alles darin Geschriebene auf, wie ein trockener Schwamm die Feuchtigkeit. Hier stand von dem, was möglich ist, vom Mehr, wonach ich immer gesucht hatte. Mein Weg lag nun klar vor mir. Das Leben bekam einen Sinn. Es gab Antworten auf die Fragen: Wer bin ich? Und was ist meine Aufgabe hier auf Erden?

 Die Vergänglichkeit wurde immer mehr durch die Gewissheit ersetzt, dass hinter allem das Unvergängliche, das Ewige, das Leben steht. Alles Sichtbare ist Ausdruck eines unsichtbaren Prinzips, das wir Gott nennen können und eine lebendige Wirklichkeit ist. All das machte den mächtigsten Eindruck, den ich bis dahin in meinem Leben erfahren hatte. Es gab mir Ansporn zur Selbsterfahrung.

 

Die Worte von Vivekanada begannen in meinen Adern zu pulsieren:

"Steh auf! Erwache! Was machst Du! Wenn der Körper vergeht,soll er in Arbeit vergehen. Das Göttliche in Dir und in anderen zu erwecken, ist das Ziel. So steh auf und halte nicht eher an, bis das Ziel erreicht ist."

 

Ehrfürchtig, demütig und voller Dankbarkeit betrat ich eine neue Welt. Alles was ich las gab meinem Leben nun Sinn, Halt, Trost, Freude, Freiheit und Glück.

Im Mai 1975 fuhr ich zusammen mit meinem Schulkollegen nach Zürich. Dort erlebte ich Herrn Yesudian erstmals in einer öffentlichen Yoga Stunde. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits weitere seiner Werke intensiv studiert und über den persönlichen Kontakt fanden nun viele Fragen Beantwortung. Die Essenz die mein Lehrer offenbarte spürte ich wie einen Magneten, der mich immer stärker anzog und meine Studien immer tiefer gehen ließ.

So versuchte ich dann die Yoga-Philosphie immer inniger zu verstehen, wollte, wie es der Jnana-Yoga-Weg lehrt, das Wesentliche erkennen. Darüber kam es zur Beschäftigung mit den damals grundlegenden Werken der indischen Philosophie, den Schriften von Ramana Maharishi, Ramakrishna und Vivekananda.

Ich habe geübt, studiert, geübt und studiert. Meine zahntechnische Ausbildung, sowie die Tätigkeit als freier Mitarbeiter bei einer Lokalzeitung waren meine einzigen äußeren Aktivitäten. Ansonsten gab es kaum noch Kontakte zur `normalen´ Welt. Alles ordnete ich meiner eigenen Entwicklung unter.

Gut 4 Jahre dauerte diese Phase. Sie gipfelte darin, dass ich zum Ende der Lehrzeit den Plan gefasst hatte, diese Welt zu verlassen, um ein zurückgezogenes Leben zu führen, in einer Kultur, die mir dieser Art des religiösen Strebens am ähnlichsten schien. Ich wollte für immer nach Indien gehen, dort einen Lehrer suchen und bei ihm sein.

 

Ein Gespräch bei Herrn Yesudian war nun notwendig geworden. Es wendete in seiner Botschaft und Konsequenz allmählich die seelische Not, in der im mich befunden hatte. Aber nicht abrupt, sondern sanft, wie eine kleine Korrektur auf dem Kurs eines Schiffes, worauf sich die Route ganz langsam verändert.

 Immer tiefer setzte sich die Essenz unserer kurzen, intensiven Unterhaltung in mein Bewusstsein:

`Diene und liebe Gott, lebe die Philosophie von Karma- und Bhakti-Yoga, die Philosophie von Jesus Christus, die Botschaft des Westens´.

 

Damals war mir noch nicht klar, dass die unsichtbare Welt für diesen neuen Abschnitt in meinem Leben schon alles vorbereitet hatte. Im Drehbuch war eine andere Rolle vorgesehen. Ich habe ich sie dann angenommen und spiele bis heute sie mit großer Dankbarkeit.

Sehr konkret wurde dieser neue Abschnitt Anfang der achtziger Jahre eingeleitet. Mein Vater, der in den Jahren auf Grund einer körperlichen Erkrankung zu einem Pflegefall geworden war, verließ seinen Körper. Ich durfte das intensiv begleiten und hielt ihn in den letzten Sekunden in meinen Armen. Er verstarb letztlich an den Nebenwirkungen der schulmedizinischen Behandlungen. Sein ganzes Leben litt er unter Asthma und in den letzten Jahren wurden die sich immer weiter steigernden Symptome durch massive Kortison Gaben abgeschwächt. Von diesem Mittel bekam er fast alles, was der Beipackzettel an Nebenwirkungen beschrieb.

Für mich waren diese Jahre sehr lehrreich. Ich habe bei dem Krankheitsbild die Ohnmacht der Schulmedizin erlebt. Wir waren dem Hausarzt natürlich dankbar, wenn er in der Nacht kam, um eine krampflösende Spritze zu setzen. Aber wirklich helfen konnte er meinem Vater nicht.

 

Als es ihm noch etwas besser ging, gut 6 Jahre vor seinem Ableben, sind wir zu einem Arzt in die Schweiz gefahren, der nicht schulmedizinisch behandelte. Seine Adresse hatte ich über die Yoga Schule bekommen. Er schaute meinen Vater an, fühlte seine Pulse, inspizierte die Zunge und sagte: „Es gibt nur eine Möglichkeit, dass es Ihnen noch einmal besser geht. Sie müssen 6 Wochen bei mir bleiben, davon die erste Hälfte streng fasten und in der anderen Zeit bauen wir sie langsam wieder auf.“ Mein Vater meinte, er könne seine Arbeit nicht so lange allein lassen und verwarf den Therapievorschlag.

 

Etwa 15 Monate vor seinem Heimgang fuhren wir gemeinsam zu Herrn Yesudian. Obwohl die Reise auf Grund seines schon sehr eingeschränkten Gesundheitszustandes ein Risiko war, ging alles überraschend gut. Mein Vater war sehr beeindruckt von dem Menschen, der indirekt mit Verantwortung dafür trug, wie sich mein Leben in den vergangenen 6 Jahren verändert hatte. Selbst die zentrale Botschaft von ihm konnte er ohne Widerstand annehmen.

 „Sie haben sich krank gedacht, nun denken sie sich gesund.“

 

Zumindest in diesem Leben reichte dafür die Zeit nicht mehr, denn der Körper war schon in vielen Teilbereichen zerstört. Für mich aber hatten die beiden Begegnungen therapeutischer Art eine zentrale Bedeutung. Ganz tief innen spürte ich, dass es doch noch etwas jenseits der Schulmedizin gab. Nennen wir es vereinfacht, Ganzheitliche Medizin, worin auch der Einfluss der Psyche vor dem Hintergrund von Krankheit und Gesundheit einen zentralen Platz hat. Ganz langsam reifte in mir der Wunsch, in dieser Hinsicht meinen Mitbrüdern und Mitschwestern helfend zur Seite zu stehen.

Da ich mit der Zahntechnik mittlerweile einen Beruf hatte, der eine gewisse Richtung vorgab und ich bereits damals mit dem Begriff ganzheitlich einiges anfangen konnte, habe ich versucht, ein zahnmedizinisches Studium zu beginnen, um ganzheitlich zahnärztlich zu arbeiten. Mein Notendurchschnitt war allerdings so schlecht, dass im Grunde daran nicht zu denken war.

Doch die unsichtbare Welt hatte dazu alles geplant. Zum Wintersemester 1982 gab es für ganz wenige, qualifizierte Studienbewerber eine Härtefallregelung. Sie sollten vor mehr als 5 Jahren Abitur gemacht, eine Berufsausbildung abgeschlossen, sowie den Wehrdienstes absolviert haben. Und dann der wesentlichste Punkt: In dieser Zeit musste mindestens einmal eine Bewerbung bei der Zentralstelle zur Vergabe von Studienplätzen eingegangen sein, um die Ernsthaftigkeit des Studienwunsches zu dokumentieren.

 Das hatte ich 1978 getan, ohne damals genau zu wissen warum. Denn zu der Zeit verschwendete ich noch keinen Gedanken an ein Studium, gab es doch viele andere individuelle Aspekte, die für mich Priorität hatten.

 

Aber mein ehemaliger Schulkamerad, der mir über das schon erwähnte Buch die neue Lebensperspektive eröffnen durfte, drängte mich zu diesem Schritt. So ergab ich mich seinem Nachdruck und schickte die Unterlagen an die ZVS. Als dann die Ablehnung kam sagte ich: `Das war ja klar. Das hätte ich mir schenken können´. Den negativen Bescheid habe ich dennoch aufbewahrt, aber die Idee an ein Studium schnell wieder verworfen. Sie rückte erst zu Beginn der 1980-iger Jahre wieder in mein Bewusstsein. Aber dann ganz konkret.

Der Bekannte wurde von der unsichtbaren Welt in meinem Lebensbuch für zwei entscheidende Weichenstellungen ausgewählt und eingesetzt. Nach dem Ablehnungsbescheid der ZVS lockerte sich unsere Verbindung. Das Ende meines zahntechnischen Wirkens und den Beginn meines Studiums konnte ich nicht mehr mit ihm teilen. Da war er schon aus meinem Leben verschwunden. Jahre später habe ich ihn noch ein Mal in der Yoga-Schule in Zürich gesehen. Doch mehr wie eine flüchtige Begrüßung und ein kurzes Gespräch über Alltägliches war von der unsichtbaren Welt für uns nicht mehr vorgesehen. So trennten sich dann unsere Wege endgültig. Und es bleibt in allem lediglich die dankbare Erinnerung.

 

Doch nun zurück zur Chronologie.

Alle Voraussetzungen für eine Bewerbung trafen also auf mich zu und so bekam ich einen zahnmedizinischen Studienplatz. Interessanterweise hatte ich dies schon lange gespürt. Ein knappes Jahr vorher sagte ich zu meinem Chef im zahntechnischen Labor, dass ich bald studieren würde. Er antwortete: „Wie soll das gehen, bei Deinem Schnitt?“ Als mir dann im Spätsommer 1982 der Platz zugeteilt wurde, bot er mir für dessen Rückgabe an die ZVS 100000 DM, um ihn dann per Rechtsanwalt für seinen ältesten Sohn einzuklagen.

Doch ich spürte, es war wichtig nun auch im Außen ganz langsam das zu werden, was ich nach innen immer mehr erleben durfte, selbstständig zu sein. Obwohl es zur damaligen Zeit viel Geld war, habe ich abgelehnt. In meinem Lebensbuch wurde eine weitere Seite aufgeschlagen und diese erzählte von anderen Begebenheiten.

Wir leben in einer Welt, wo Äußerlichkeiten das Bild der Masse der Menschen bestimmen. So sagte mir in dieser Phase Frau Elisabeth Haich, die mit Herrn Yesudian zusammen die Yoga Schule führte, während einer astrologischen Beratung: „Die Sterne stehen gut. Studieren Sie, machen Sie im außen Karriere, werden Sie Arzt. Es ist jetzt an der Zeit.“

So war für alle der positive Bescheid zum Studienplatz eine große Überraschung, nur für mich nicht. Denn ich spürte immer deutlicher die Führung durch die unsichtbare Welt.

 

Selbst bei der Wahl des Studienortes hatte sie Rücksicht auf alle Erfordernisse genommen. Ich bekam mit Münster die meinem Wohnort am Nächsten liegende Universitätsstadt zugewiesen, sodass ich auf Honorarbasis weiter in meinem zahntechnischen Beruf arbeiten konnte und ebenso als freier Mitarbeitet bei der lokalen Presse. So war es leicht möglich, die Ausbildung zu finanzieren. Schon diese Zeit durfte ich nutzen, um in den Semesterferien bei einem Kollegen zu famulieren der ganzheitliche Zahnheilkunde praktizierte. Was die Reputation anging, war es in Deutschland eine der besten Adressen. Und da wir uns von Beginn an sympathisch waren, siedelte sich der Lerneffekt für mich auf einem ganz hohen Niveau an.

Den Boden für diesen Kontakt bestellte der Arzt aus der Schweiz, den ich mit meinem Vater 1974 besucht hatte. Nach seinem Heimgang begab sich meine Mama für ein knappes Jahrzehnt in seine ärztliche Obhut und immer wenn wir zu Urlauben in die Schweiz reisten, machten wir bei ihm in Arosa Station.

So vertiefte sich auch unser Kontakt und obwohl ich ja erst ganz frisch im Studium war, sagte er bereits zu mir `Herr Kollega´ und lud mich zweimal zu Fortbildungen in seiner Praxis ein, an denen ich während des Urlaubs in der Schweiz teilnehmen durfte. Dabei bekam ich einen ersten praktischen Eindruck von zwei großen naturheilkundlichen Säulen, Akupunktur und Homöopathie.

 

Dr. Bauer kannte einen Zahnarzt in Nürnberg, der ebenfalls in der Hierarchie der ganzheitlich Tätigen weit oben angesiedelt war. Er gab mir seine Adresse und legte seine besten Empfehlungen für die Kontaktaufnahme mit dazu. Kurze Zeit später konnte ich mit Dr. Kramer auf einem Kongress in Freudenstadt ein persönliches Gespräch führen, an dessen Ende er mir riet, doch seinen Freund in Bad Pyrmont anzusprechen und ihn dabei freundlich von ihm zu grüßen. Das sei doch für mich viel näher, als die Reise nach Nürnberg.

So also kam ich zu Dr. Türk. Die Kollegen Türk, Kramer und Schwarz galten damals als das Dreigestirn oder Triumverat komplementärer Zahnheilkunde. Schwarz war schon verstorben. Mit großer Freude aber durfte ich die beiden anderen kennenlernen und somit in einer bestimmten Hinsicht von den Besten lernen. Dabei begann ich mich bereits während meines Studiums mit den Grundlagen der Akupunktur zu beschäftigen, was ich dann später immer weiter vertieft habe.

 

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`Mein therapeutisches Leben´.

zu Ende

 

 


Genug der Worte. Bilder sagen bekanntermaßen mehr als Worte ...